Skurrile Seiten der Bettwäsche: Unerwartete Einblicke zwischen Laken und Leben

August 11, 2025

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einige aussergewöhnliche Hintergründe und skurrile Fakten aus aller Welt erläutern, von denen Sie wahrscheinlich bislang noch nichts wussten. Tauchen wir ein in die spannende Welt der Bettwäsche!


Das weltweit grösste Bettlaken


Nicht nur ein Rekord, sondern auch eine eindrucksvolle Demonstration textiler Handwerkskunst wurde mit der Erstellung des weltweit grössten Bettlakens erreicht. 2014 wurde in Ägypten ein Bettlaken mit den gigantischen Massen von 70 × 50 Metern hergestellt. Um das zu erreichen, wurden mehrere hochwertige Baumwollbahnen sorgfältig zusammengenäht.


Das überdimensionale Bettlaken war eine Marketingkampagne, mit der versucht wurde, auf die lokale Textilindustrie aufmerksam zu machen. Die Aufmerksamkeit ist ihnen geglückt!


Im Bett sind Sie nie allein!


Hausstaubmilben sind unsichtbare Mitbewohner. Besonders gerne nisten sie sich in die Bettwäsche ein. Millionen der winzigen Spinnentiere, die sich von abgestorbenen Zellen ernähren, können in einem einzigen Bett leben. Ideale Bedingungen für die Vermehrung bieten primär warme und feuchte Orte wie Matratzen, Kissen und Decken.


Hausstaubmilben sind zwar harmlos, doch sie können allergische Reaktionen wie häufiges Niesen, Augenreizungen oder Atembeschwerden auslösen. Zur Minimierung der Milbenpopulation sollte die Bettwäsche daher unbedingt regelmässig bei 60 Grad gewaschen werden. Zur Reduzierung der Belastung können auch spezielle Überzüge beitragen.


Da sie Feuchtigkeit zum Überleben benötigen, sind trockene Luft und regelmässiges Lüften ihr grösster Feind. Wer Allergien vorbeugen möchte, sollte also nicht nur auf hochwertige Bettwäsche achten, sondern auch für ein optimales Raumklima sorgen.



Die Farbe des Bettlakens hat Einfluss auf eine Beziehung


Da Farben unbewusst Emotionen und Stimmungen steuern, kann die Farbe der Bettwäsche die Atmosphäre einer Beziehung beeinflussen. Warme Töne wie Rot oder Bordeaux gelten als leidenschaftlich und anregend, also ideal für ein romantisches Schlafzimmer. Ein zu intensives Rot kann jedoch auch zur Unruhe führen, sodass sich sanftere Töne wie Rose oder Terrakotta als harmonischere Alternativen anbieten.


Blau hingegen hat eine beruhigende Wirkung und stärkt das Vertrauen zwischen den Partnern. So kann blaue Bettwäsche dazu beitragen, dass Paare entspannter miteinander kommunizieren. Grüne Töne vermitteln Frische und Balance, beige oder cremefarbene Töne geben Wärme und Sicherheit.


Wer einen Hauch von Luxus in sein Schlafzimmer bringen möchte, setzt auf edles Dunkelgrau oder Schwarz, diese Farben strahlen Eleganz und Sinnlichkeit aus. Helle Farben wie Weiss oder Pastelltöne hingegen fördern die Reinheit und schaffen eine friedliche Atmosphäre, ideal für eine dauerhafte Harmonie in der Beziehung.


Routine mit Nutzen: Das tägliche Bettenmachen


Ein frisch gemachtes Bett sieht nicht nur gut aus. Es hat auch erstaunlich positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Bettenmachen hat einen grossen psychologischen Effekt. Es ist ein kleines Erfolgserlebnis und kann die Produktivität steigern, den Tag mit einer erledigten Aufgabe zu beginnen. Weil es Struktur in den Tag bringt, schwören viele erfolgreiche Menschen auf diese Routine.


Hinzu kommt, dass ähnlich wie in einem luxuriösen Hotelzimmer, ein gemachtes Bett eine harmonische Atmosphäre ausstrahlt. Es ist ein einfacher Handgriff mit grosser Wirkung. Zudem fördert eine aufgeräumte Schlafumgebung die Qualität des Schlafes, da sie dem Gehirn ein Gefühl der Ruhe und Ordnung vermittelt.

Deswegen sind Hotelbetten immer so einladend


Straff gespannt, makellos weich und absolut bequem! Hotelbetten strahlen meist eine unvergleichliche Eleganz aus, aber was macht sie eigentlich so besonders? Die stets schneeweisse Bettwäsche ist ein entscheidender Faktor. Hotels auf der ganzen Welt setzen auf diese Farbe, denn sie steht für Reinheit, Hygiene und Luxus. Ausserdem hat weisse Bettwäsche eine psychologische Wirkung. Sie vermittelt dem Gast sofort das Gefühl von Frische und Sauberkeit.


Aber das ist noch nicht alles. Hotels verwenden hochwertige Materialien, in der Regel 100% Baumwolle, die besonders weich und strapazierfähig sind. Die Bettwäsche besteht aus drei Lagen: Zwei Laken mit einer dünnen Decke dazwischen sorgen für eine luxuriöse Schlafumgebung.


Ein weiterer Trick ist eine spezielle Falttechnik, bei der die Bettwäsche straff unter der Matratze gefaltet wird. Das erzeugt ein perfektes und faltenfreies Finish. Für angenehmen Komfort sorgen zudem voluminöse, oft mehrschichtige Kissen in unterschiedlichen Härtegraden.


Die Kombination aus edlen Stoffen, strahlendem Weiss und einer ausgeklügelten Falttechnik macht Hotelbetten so unwiderstehlich. Es ist ein luxuriöses Schlaferlebnis, das man sich auch zu Hause gönnen kann.



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Bettwäsche galt im Mittelalter als Statussymbol


Über Jahrhunderte hinweg wurde Bettwäsche genutzt, um Reichtum und sozialen Status zu demonstrieren. Die einfache Bevölkerung musste sich in der Regel mit grobem Leinen begnügen. Adelige und wohlhabende Kaufleute hüllten sich in luxuriöse Stoffe wie Seide und bestickten Samt. Im Mittelalter wurden Kopfkissen mit Goldfäden genäht. Feinste Bettwäsche diente nicht nur der Bequemlichkeit, sondern auch der Repräsentation.

Prunkvolle Bettwäsche spielte vordergründig im Barock und Rokoko eine grosse Rolle. Edle Stoffe wurden in allen erdenklichen Mustern bestickt. Auch das Bett selbst war oft eine eindrucksvolle Inszenierung des Reichtums. Die Farbe Weiss galt als makelloses Zeichen für Reinheit und Eleganz.

International Pillow Fight Day


Was einst als spontaner Flashmob in New York begann, hat sich längst zu einem weltweiten Ritual entwickelt.


Der «International Pillow Fight Day» findet jedes Jahr am ersten Samstag im April statt – in über 100 Städten weltweit, von New York über London bis Tokio, Berlin, Zürich, Wien und Melbourne. Was dort passiert? Hunderte bis tausende Menschen kommen auf öffentlichen Plätzen zusammen und liefern sich eine gigantische Kissenschlacht.


Für einen Moment scheint der Ernst des Alltags vergessen und das Kissen wird zum charmanten Vermittler zwischen Leichtigkeit und Spiel.


Dabei erinnert vieles an frühere Zeiten: spontane Kissenschlachten im Kinderzimmer, wildes Lachen, fliegende Federn. Heute geschieht all das im grossen Stil – doch das Gefühl dahinter ist geblieben: Unkompliziert, verspielt, gemeinschaftlich. Ein kurzer Rollenwechsel für das Kissen – sonst Inbegriff der Ruhe, wird es hier zum Hauptdarsteller eines heiteren Spektakels.


Ob Sie den International Pillow Fight Day feiern oder einfach besser schlafen möchten – mit einem neuen Kissen sind Sie bestens ausgestattet. 

Nächtliche Decken-Diplomatie


Nächtlicher Friede im Doppelbett? Eine Illusion, wie eine britische Studie nahelegt: Jeder dritte Mensch neigt dazu, seinem Partner im Schlaf die Decke zu entziehen. Nicht aus Bosheit, sondern aus Instinkt – und doch führt genau das zu durchschnittlich 52 kleinen „Bettdeckenkonflikten“ pro Jahr. Einmal pro Woche also wird gerückt, gezupft und wortlos gestritten – unter dem Deckmantel der Nacht.


Manche Paare lösen das Problem pragmatisch: zwei Decken, zwei Klimazonen, kein Zerren. Andere sehen im allnächtlichen Gerangel fast schon eine Form der Zweisamkeit – eine stille, leicht skurrile Art, Nähe auszuhandeln. So oder so: Die Wahl der richtigen Bettdecke wird zur Frage der Diplomatie. Und manchmal ist geteilte Wärme eben doch besser in doppelter Ausführung.


Bettwäsche auf der Flucht


2008 entwarf eine italienische Designerin eine Bettwäsche-Kollektion, die weltweit für Gesprächsstoff sorgte. Das Thema: Flucht. Eingearbeitete Reissverschlüsse, aufgedruckte Stadtpläne und schematische Fluchtrouten verwandelten die Bezüge in ein textiles Notfallkonzept – für jene, die selbst im Schlaf den Ernstfall nicht ausschliessen.


Was wie ein verspieltes Detail beginnt, entpuppt sich als durchdachte Komposition aus Gestaltung und Bedeutung. Eine Bettwäsche, die mehr erzählt, als man ihr auf den ersten Blick zutraut.


Ob konzeptionelles Design oder poetischer Kommentar auf unsere Zeit – diese ungewöhnliche Kollektion zeigt, wie weit sich textile Gestaltung öffnen kann. Selbst Bettwäsche, Inbegriff von Rückzug und Intimität, wird hier zur Projektionsfläche für eine Welt, die niemals ganz zur Ruhe kommt.


Wer hätte gedacht, dass Bettwäsche nicht nur warm hält, sondern auch Weltrekorde bricht, Beziehungen beeinflusst, nächtliche Verhandlungen moderiert und sogar als Mittelalter-Statussymbol Karriere gemacht hat? Eines ist sicher: Zwischen Laken ist es nie langweilig – und manchmal eben auch herrlich verrückt.